Stellplatz 26.04. - 27.04.
Weiter gehts, raus aus Sadali und den Bergen, wieder der Eisenbahnstrecke hinterher, Richtung südwest.
wir besuchen einen ehemaligen Vulkankrater, eine Hochebene (Giara di Gesturi) mit Wildpferden, sehr idyllisch, ehe wir zum Sonnenuntergang einen Stellplatz im Tal suchen.
Die Straße rauf zum Parkplatz am Wanderwegsbeginn, war bei unserer Ankunft leider wegen Bauarbeiten gesperrt, und wir wurden über einen Kiesweg umgeleitet. Dieser Weg war mit unserem Auto gerade so noch befahrbar, vor allem die 25% Steilstrecke in der Mitte war eine kleine Herausforderung, wenn auch machbar: Ylvi schleppt sich hier auf trockenem, geriffeltem Beton im ersten Gang recht souverän hoch.
Abends, zurückzu, konnten wir zum Glück den regulären Weg nehmen, da die Südländer nach Feierabend immer freundlicherweise ihr Baustellenequipment an den Rand räumen und die Baustelle durchfahrbar halten.
Einen kostenlosen mussten wir leider wieder verlassen, da er bereits voll war, fanden dann aber einen anderen ohne Services im nächsten Dorf.
Man steht hin innerhalb von Mauern, kann aber glücklicherweise im Camper sitzend drüberschauen, und das "Hafenkino", die Bauern beim Heuballen einwickeln und stapeln nebenan, genießen.